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"Kein Kind darf verloren gehen"
Deutschland auf dem Weg zum hundertjährigen Bestehen von Inner Wheel im Jahr 2024
Inner Wheel
Deutschland setzt ein Zeichen und startet ein einzigartiges Programm mit
Spenden und Benefizveranstaltungen zugunsten traumatisierter und
vernachlässigter Kinder und Jugendlicher in Heimen. In den nächsten drei Jahren
bis zum 100-jährigen Bestehen von Inner Wheel 2024 wird dieses Programm
"Kein Kind darf verloren gehen" gemeinsam mit Kinderlachen e.V.
durchgeführt.
EIN ERFOLGREICHER START
Die ersten beiden "Leuchtturmprojekte" sind eine pädagogisch-therapeutische Jugendhilfeeinrichtung in Offenburg und ein privates Kinderheim mit jugendpsychiatrischen und psychotherapeutischen Angeboten zur Genesung traumatisierter Kinder in Asendorf bei Bremen.
Beide wurden mit Sport- und Spielgeräten ausgestattet: eine Schaukelkombination im Außenbereich für die ganz kleinen Kinder in Bremen und Sportgeräte in einem Fitnessraum für junge Menschen für Jugendliche in Offenburg.
WIE GEHT ES WEITER?
Weitere Kinderheime werden unterstützt, sobald wieder genügend Spendengelder zusammengekommen sind. Das Ziel ist es in der ersten Phase in jedem Inner Wheel Distrikt ein Leuchtturmprojekt zu definieren. (Anm. d. Red.: Es gibt sieben Distrikte.)
Dass zeitnahe Hilfe dringend notwendig ist, zeigt nicht zuletzt der Bericht des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig. In der Pressemitteilung des Bundeskriminalamtes vom 26. Mai 2021
Bundeskriminalamtes, heißt es
"Die Zahl der Opfer von Gewalt an Kindern und die starke Zunahme von Misshandlungen gegen Minderjährige haben die Öffentlichkeit zutiefst erschüttert.
Sexuelle Gewalt ist allgegenwärtig und findet meist dort statt, wo niemand sie erwartet, in der Familie, in der Nachbarschaft, im Sportverein und im Internet."
Während der Pandemie hat sich die Situation verschlimmert und der Bedarf ist hoch.

Wir unterstützen seit fast 20 Jahren das Sozialprojekt
unseres Distriktes 86:
„Der Blaue Bus – Mobiles Jugendzentrum des CVJM Oderbruch e.V.“
Grundsätzliche Idee ist es, ein Jugendhaus auf Rädern zu
stellen, um auch Kindern und Jugendlichen in abgelegenen Dörfern der
strukturschwachen Region Märkisch-Oderland ein vollwertiges Freizeit- und
Betreuungsangebot zu bieten.
Der umgebaute Gelenkbus steuert in wöchentlichem Turnus 5
feste Standorte zu bestimmten Zeiten an und wird somit zum wichtigen Treffpunkt
von Groß und Klein.
Sozialpädagogen und ehrenamtliche Mitarbeiter betreuen mittlerweile über 100 begeisterte junge Menschen und bieten ihnen ein offenes Ohr in bewegenden Lebensfragen und Sorgen.
Für viele ist der „Blaue Bus“ zu einem zweiten Zuhause
geworden.
Unter dem Motto „Das Leben gemeinsam meistern“ steht nicht
die Einzelbetreuung, sondern die gemeinsam gestaltete Zeit und das kooperative Spiel
im Vordergrund.
Das Angebot reicht von Bistro mit Hausaufgabennachhilfe, Sportgruppen, Kreativworkshops, Sommer- und Ferienfreizeiten uvm. - stets unter dem Aspekt christlicher Wertevermittlung.
Jeder ist herzlich willkommen, und jedem wird Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt!


Fritz-Walter-Schule
Als weiteres soziales Projekt pflegen wir - initiiert durch unser Gründungsmitglied
Ursula Ritter - seit den Anfängen des Clubs eine fortlaufende und besonders
enge Beziehung zur Fritz-Walter-Schule in Kaiserslautern, einer Schule mit dem
Förderschwerpunkt Lernen. Die enge Verbundenheit kommt sowohl in Geldspenden
zur Unterstützung von Schülern und Schülerinnen bei Ausflügen, Klassenfahrten
und anderen Anlässen als auch durch persönlichen Einsatz zum Ausdruck. So
unterstützen Freundinnen die Kinder der Schule regelmäßig, aktuell wöchentlich,
beim Lesen lernen durch gemeinsames Üben.
Durch ihr Engagement im Vorstand des Fördervereins ist unsere
Freundin Edda Otter nahe an den Entwicklungen der Schule. Wir können so zeitnah
und passgenau Unterstützung bieten.
Das ist unser Anliegen: Verantwortung
übernehmen, handeln, wo es wirklich nötig ist und Wirkung zeigt.